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Bifaziale Photovoltaikmodule: Die Zukunft der Solarenergie in Ihrem Zuhause

2025-06-18

Photovoltaik gewinnt seit Jahren als eine der wichtigsten erneuerbaren Energiequellen an Bedeutung. Unter den modernen Lösungen, die das Interesse von Investoren und Hausbesitzern wecken, stechen bifaziale Solarmodule hervor. Doch was unterscheidet sie von herkömmlichen Modulen – und warum lohnt es sich, genauer hinzuschauen? Bifaziale Module sind eine innovative Technologie, die Licht von beiden Seiten absorbieren kann – was ihre Energieeffizienz erheblich steigert. Damit lässt sich auf derselben Installationsfläche deutlich mehr Energie erzeugen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Funktionsweise, Vorteile und Anwendungsbereiche dieser Technologie – und helfen Ihnen zu entscheiden, ob bifaziale Module die richtige Wahl für Ihre PV-Anlage sind.

  • Bifaziale Solarmodule nutzen Licht von Vorder- und Rückseite – und steigern die Energieausbeute um bis zu 30 % im Vergleich zu monofazialen Modulen.
  • Dank transparenter Materialien nutzen sie reflektiertes Licht – für mehr Effizienz bei variabler Sonneneinstrahlung.
  • Die doppelte Glasschicht schützt die Zellen, sorgt für Wetterbeständigkeit und längere Lebensdauer.
  • Flexible Installationsmöglichkeiten machen bifaziale Module anpassungsfähig an unterschiedlichste Umgebungen.
  • Höhere Anschaffungskosten amortisieren sich durch höhere Energiegewinne und langfristige Einsparungen.
  • Einsatzgebiete: Einfamilienhäuser, große Solarparks, Agrophotovoltaik mit Doppelnutzen von Fläche und Ertrag.
  • Auch bei schwieriger Sonneneinstrahlung leisten bifaziale Module – dank Lichtreflexion und moderner Technologien wie PERC und HJT.

Was sind bifaziale Solarmodule?

Bifaziale Solarmodule revolutionieren die Art, wie wir Sonnenenergie nutzen. Anders als klassische, monofaziale Module, absorbieren sie Sonnenlicht nicht nur von vorne – sondern auch von hinten. Dies erhöht den Stromertrag bei gleicher Fläche erheblich. Die Konstruktion basiert auf transparenten Materialien, die das Licht zur Rückseite durchlassen, wo ebenfalls Energie generiert wird. Je nach Aufstellungsort lässt sich so ein Effizienzgewinn von bis zu 30 % erzielen.

Obwohl das Konzept bereits in den 1960er-Jahren entwickelt wurde, setzt sich die Technologie erst jetzt – dank besserer Materialien und Produktionstechniken – durch. Ihre Vorteile:

  • Mehr Leistung: Rückseitige Lichtnutzung erhöht die Energieausbeute.
  • Langlebigkeit: Doppelte Verglasung schützt vor Umwelteinflüssen.
  • Flexible Installation: Auch für ungewöhnliche Konfigurationen geeignet.

Wie funktionieren bifaziale Solarmodule?

Bifaziale Module absorbieren Licht von beiden Seiten. Das steigert die Leistung um 10–20 % gegenüber konventionellen Modulen. Entscheidend ist dabei das Albedo – der Reflexionswert der Oberfläche unter dem Modul. Je heller und reflektierender der Untergrund, desto mehr Licht erreicht die Rückseite.

Der Montageort und die Art der Installation beeinflussen die Effizienz maßgeblich:

  • Südausrichtung: Ideal für direkte und reflektierte Lichtnutzung.
  • Tracker-Systeme: Sonnenverfolgung erhöht den Ertrag erheblich.
  • Vertikale Ost-West-Ausrichtung: Platzsparend und effizient in bestimmten Regionen.

Vorteile bifazialer Module

Der größte Vorteil: höhere Energieerträge. Bis zu 30 % mehr Strom bei gleichen Flächen – das macht bifaziale Module zu einer rentablen Lösung. Weitere Vorteile:

  • Längere Lebensdauer: Glas-Glas-Design schützt vor Umwelteinflüssen.
  • Höhere mechanische Stabilität: Weniger anfällig bei Sturm, Schnee und Hitze.
  • Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Wohnhäuser, Gewerbe, Solarparks.
  • Mehr Ertrag bei Schnee oder Sand: Reflektierende Flächen fördern Lichtausbeute.

Kosten und Wirtschaftlichkeit

Die Anschaffungskosten sind höher – das stimmt. Doch bifaziale Module produzieren mehr Energie, sind robuster und langlebiger – was langfristig zu niedrigeren Betriebskosten führt.

  • 30 % mehr Energieertrag: spart auf Dauer mehr Geld als konventionelle Technik.
  • Weniger Degradation: längere Lebensdauer durch Glas-Glas-Struktur.

Entscheidend für die Rentabilität:

  • Albedo-Wert der Umgebung: helle Untergründe (Schnee, Beton) reflektieren mehr Licht.
  • Technologie im Zellkern: PERC, HJT erhöhen die Rückseiten-Empfindlichkeit.

Anwendungsbereiche

Bifaziale Module eignen sich für viele Anwendungen:

  • Einfamilienhäuser: Dach- oder Freiflächeninstallationen für maximalen Ertrag.
  • Solarparks: Großflächiger Einsatz für Energieversorger mit optimiertem ROI.
  • Agrophotovoltaik: Schutz der Pflanzen und Stromproduktion auf derselben Fläche.

In der Landwirtschaft profitieren Betriebe von:

  • Ertragssteigerung: Schatten für Pflanzen, Strom für Betriebe.
  • Zusatzeinkommen: Verkauf von Überschussenergie ins Netz.
  • Nachhaltigkeit: Flächen doppelt nutzen, Umwelt schonen.

Leistung bei schwacher Sonneneinstrahlung

Bifaziale Module brillieren auch bei schwierigen Wetterlagen. Rückseitenabsorption und neue Zelltechnologien wie PERC & HJT sorgen für konstant hohe Leistung – auch bei Smog, Bewölkung oder tiefstehender Sonne.

  • Höhere Modulhöhe: mehr Lichtreflexion erreicht die Rückseite.
  • Optimierte Montagesysteme: ermöglichen maximale Rückseitenproduktion.

Damit sind bifaziale Module ein zuverlässiger Bestandteil für nachhaltige, wetterunabhängige Solarstromproduktion – in Städten, auf Feldern oder in Industrieanlagen.

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