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Die Zukunft der Mobilität: Solarbetriebene Fahrzeuge und Ladestationen

2024-06-12

Bisher sind solarbetriebene Fahrzeuge in Serienproduktion noch Zukunftsmusik, auch wenn es bereits Beispiele für die konkrete Umsetzung gibt, die den Alltagstest bestanden haben. In Kombination mit solarbetriebenen Ladestationen wird das Konzept allerdings deutlich realistischer. Aktuell wird an verschiedenen Möglichkeiten gearbeitet und geforscht, die Oberflächen von Fahrzeugen mit Solarmodulen zu versehen, um die fahrzeugeigene Stromversorgung möglichst autark zu gestalten.

Um den gesamten Markt zu beschreiben, gibt es neben den ausschließlich solarbetriebenen Fahrzeugen auch Teillösungen zu Unterstützung sowohl im Automobilbereich, wie auch im Lkw-, Lieferwagen und Busbereich. Busse beispielsweise erhalten durch die Belegung der Dachflächen mit Solarmodulen eine Unterstützung. Ähnliches gilt für Lieferwagen. Lkw verfügen zwar über keine direkten Dachflächen, Auflieger jedoch bieten eine Menge Platz für Solarmodule, die zur Gewinnung von Strom dienen können. Mit ihrer Hilfe können beispielsweise Kühlanlagen betrieben oder die Batterien des Lkw unterstützt werden.

Solarbetriebene Fahrzeuge: Ein Überblick über die neuesten Modelle

Rein solarbetriebene Fahrzeuge sind bisher noch nicht in Serienproduktion gegangen. Allerdings gibt es verschiedene Modelle, die bereits mit einem Solardach ausgestattet sind und so für zusätzlichen Strom sorgen. Die Modelle, die über eine Solarunterstützung verfügen und bereits heute zu kaufen sind, sind zum Beispiel der Fisker Ocean, Toyota Prius Plug In, Genesis Electrified G80 oder der Hyundai IONIQ 5.

Die Rolle von Solarenergie in der Elektromobilität

Die Stromversorgung in der Elektromobilität mit Hilfe der Solarenergie ist das große Ziel. Solarbetriebene Fahrzeuge sind besonders umweltfreundlich und letztendlich ist es für den Betrieb der Fahrzeuge unerheblich, ob der Solarstrom direkt am Fahrzeug oder an der Ladestation zur Verfügung gestellt wird. Solarbetriebene Ladestationen sind daher ein großes Thema. Allerdings ist einer der großen Vorteile von Solarfahrzeugen natürlich die Autarkie, die den Betrieb der Fahrzeuge nicht nur umweltfreundlich, sondern auch besonders kostengünstig macht, da weniger oder im Idealfall kein Ladestrom gekauft werden muss.

Innovationen bei solarbetriebenen Ladestationen

Solarbetriebene Ladestationen haben den Vorteil, dass der Strom dort abgenommen wird, wo er produziert wird. Innovative Systeme können mit Hilfe effizienter Speichertechnologien völlig autark funktionieren, sodass eine Verlegung von Stromtrassen nicht notwendig ist. Für abgelegene Orte ist dies eine sehr gute Möglichkeit, Mobilität zu garantieren. So können Inseln, Berge oder andere Regionen vergleichsweise einfach mit Ladestationen versehen werden. Sollten die Ladestationen über einen Anschluss an das Stromnetz verfügen, können sie überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeisen und so einen Beitrag zur Gesamtstromversorgung leisten.

Vorteile und Herausforderungen von Solarfahrzeugen

Der Vorteil von Solarfahrzeugen ist natürlich die theoretische Selbstversorgung mit Energie zur Bewegung des Fahrzeuges, eine Art Perpetuum Mobile für die Dauer der Leistungsfähigkeit seiner Bauteile. Die Herausforderung liegt ganz klar auf der Seite der Energiebereitstellung mit Hilfe effizienter Solarzellen in Abhängigkeit zum Stromverbrauch der Fahrzeuge. Hinzu kommt der Einsatzzweck. Wer nur Kurzstrecke fährt, etwa zur Arbeit pendelt und Besorgungen ohne große Umwege macht, für den könnte sich ein spezielles Leichtfahrzeug mit Solardach tatsächlich lohnen. Fiskars etwa verspricht eine zusätzliche Reichweite mit Hilfe des Solardachs von etwa 2.400 bis 3.200 Kilometern. Das reicht.

Fallstudien: Erfolgreiche Implementierungen solarbetriebener Mobilitätslösungen

Ein erfolgreich umgesetztes Konzept und daher ein tolles Beispiel für eine Fallstudie für solarbetriebene Mobilität ist das von 22 holländischen Studenten der Technischen Universität Eindhoven entwickelte Wohnmobil Stella Vita mit einer Reichweite von bis zu 730 Kilometern bei einem Gewicht von 1,7 Tonnen und einer Höchstgeschwindigkeit von 120 Kilometern in der Stunde. Das Fahrzeug ist eine komplette Eigenentwicklung und verfügt über große Solarflächen, die sich im Stand sogar um zusätzliche Flächen erweitern lassen. Zwei Flächen lassen sich ausfahren und dienen einerseits zur Stromproduktion und andererseits als Markise beziehungsweise Schutz gegen Regen. Insgesamt verfügt das Fahrzeug so über eine Solarfläche von 17,5 Quadratmeter. Das Wohnmobil ist nur 1,83 Meter hoch und ist damit vergleichsweise windschnittig. Es verfügt jedoch über ein Hubdach, sodass der Campingbetrieb angenehm ist. Dass dieses Konzept aufgeht, haben die Studenten auf einer Reise von Eindhoven nach Tarifa in Spanien über 3.000 Kilometer bewiesen. Leider ist das Fahrzeug nicht in die Serienproduktion gegangen. Die Universität stellt der Industrie lediglich die Erkenntnisse aus dem Projekt zur Verfügung.

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