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Solaranlagen für Unternehmen: Vorteile und Herausforderungen

2024-07-31

Sicherlich spielen auch bei Unternehmern der Umweltschutz und der damit verbundene positive Einfluss auf das Image eines Unternehmens eine Rolle. In erster Linie dürfte ein Großteil der Unternehmen aber an den wirtschaftlichen Vorteilen einer Solaranlage interessiert sein, und das mit gutem Recht. Denn Solaranlagen sind gerade für Unternehmen, die über Dach- und Freiflächen verfügen, eine gute Möglichkeit, Energiekosten einzusparen und sich zumindest teilweise von den Energieanbietern sowie den Strompreisschwankungen unabhängig zu machen. Diese Unabhängigkeit macht das Geschäft planbarer und ist damit gerade in der aktuellen Phase nicht zu unterschätzen.

In diesem Artikel gehen wir daher konkret auf die Möglichkeiten der Kosteneinsparungen für Unternehmen durch eine eigene Solaranlage ein, beleuchten sowohl Umweltfreundlichkeit wie auch Nachhaltigkeit als Unternehmensvorteil und widmen uns den technischen Herausforderungen von Solaranlagen für Unternehmen. Im Folgenden zeigen wir Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten von Solaranlagen für Unternehmen auf und verweisen auf Erfolgsbeispiele von Unternehmen, die mit der Solarenergie gute Erfahrungen machen.

Kosteneinsparungen durch Solaranlagen für Unternehmen

Die Höhe der Kosteneinsparungen richtet sich, vereinfacht gesagt, zum einen an den Bereitstellungskosten der Solaranlagen sowie dem Ertrag im Verhältnis zu den Energiekosten der Stromanbieter. Gerade in diesem Bereich hat sich in den vergangenen zehn Jahren viel getan, denn zum einen sind die Strompreise kontinuierlich gestiegen und zum anderen sind die Preise für Solarmodule in den vergangenen zehn Jahren um etwa 90 Prozent gefallen, sodass heute ein sehr guter Zeitpunkt ist zum Investieren in eine Solaranlage mit der damit verbundenen Unabhängigkeit von den Energieversorgern. Profitieren können Unternehmen von der Eigennutzung der produzierten Energie, von Einspeisevergütungen von überschüssiger Energie sowie von steuerlichen Vorteilen durch Abschreibungen und Subventionen.

Berechnungsbeispiel:

Ein Unternehmen mit einem Stromverbrauch von 500.000 kWh verfügt über 300 kWp installierte Solarleistung und profitiert von einer durchschnittlichen jährlichen Sonneneinstrahlung von 1.000 kWh pro kWp. Die gesamte Stromausbeute beträgt demnach 300.000 kWh (300 kWp installierte Solarleistung multipliziert mit 1.000 kWh pro kWp Sonneneinstrahlung). Bei einem Strompreis von 0,20 EUR/kWh für Wirtschaftskunden un der erwirtschafteten Strommenge von 300.000 kWh beträgt die jährliche Einsparung 60.000 Euro. Jede Kilowattstunde, die das Unternehmen nicht selbst nutzt und in das Netz einspeist, wird aktuell mit etwa 8 ct pro kWh gutgeschrieben.

Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit als Unternehmensvorteil

Größter Umweltvorteil ist die CO2-Einsparung, die sich auch marketingtechnisch auswirkt. Das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung ist groß und nicht wenige Menschen machen ihre Kaufentscheidung mittlerweile auch von der Umweltfreundlichkeit eines Unternehmens abhängig. Für Unternehmen, die sich für Solarenergie entscheiden, ist dies ein doppelter Vorteil. Zum einen profitieren sie auf der Kostenseite von der nachhaltigen Energie und zum anderen lassen sich so Kunden halten und neue Kundengruppen erschließen, sodass die Solartechnologie sogar Einfluss auf die Marktpositionierung von Unternehmen haben und sowohl die Kunden- als auch die Mitarbeiterbindung festigen kann.

Technische und logistische Herausforderungen bei der Installation

Der Bau einer Solaranlage ist mit bürokratischen Hindernissen versehen und erfordert deshalb eine umsichtige und sorgfältige Planung, um die Anlage in das bestehende Netz integrieren zu können. Um die Anlage noch effizienter zu gestalten und eine kontinuierliche Stromversorgung sicher zu stellen, kann die Installation eines Batteriespeichers sinnvoll sein. Zudem sollten die Wartungsanforderungen in der Planung berücksichtigt werden, die sich bei Solaranlagen allerdings im Rahmen halten. Weitere Schwerpunkte in der Planung sind die Standortwahl und die damit verbundene Leistungsfähigkeit der Anlage sowie das Genehmigungsverfahren und eventuelle Förderanträge bei Bund und Ländern sowie der Transport und die Installation

Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für Unternehmen

Sowohl Bund als auch die Länder bieten Unterstützung beim Bau von nachhaltigen Energieprojekten. Genauere Informationen zu Förderprogrammen erhalten Sie zum Beispiel von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) direkt, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), der Deutschen Energie-Agentur (dena), der Industrie- und Handelskammer, den Handwerkskammern, spezialisierten Beratungsunternehmen, Banken, dem Ministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), dem Projektträger Jülich (PtJ) und anderen.

Hier eine Übersicht einiger Möglichkeiten:

  • Kredite und Zuschüsse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
  • Das Marktanreizprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
  • Steuerliche Abschreibungen für Investitionen in energieeffiziente Maßnahmen nach der Energieeinsparverordnung (EnEV)
  • Unterschiedliche Förderprogramme der jeweiligen Landesregierung und der Kommunen
  • Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
  • Kredite und Finanzierungsmöglichkeiten von der Umweltbank und anderen Kreditinstituten für nachhaltige Projekte

Erfolgsbeispiele: Unternehmen, die von Solarenergie profitieren

Auch wenn die Deutsche Bahn oft mit negativen Schlagzeilen aufwartet, so tut sie dennoch Gutes. Das Unternehmen betreibt mehrere Solaranlagen. Die Solaranlage in Brieske etwa produziert jährlich beachtliche 1,8 Millionen kWh Strom und unterstützt so das Unternehmen beim Erreichen seiner Klimaziele und senkt die Kosten.

Der Softwarekonzern SAP erzeugt alleine mit der Anlage, die sich auf dem Dach der Konzernzentrale in Walldorf befindet, 680.000 kWh Strom. Diese Menge bedeutet einen nicht unerheblichen Anteil am Gesamtverbrauch des Unternehmens am Stammsitz und reduziert damit die Betriebskosten deutlich und fördert die Nachhaltigkeit des Unternehmens.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die aktuellen Zeiten für Unternehmen sehr gut sind, um in eine Solaranlage zu investieren. Die Preise für Solarmodule sind extrem günstig, nicht zuletzt durch die Übersättigung des Marktes mit chinesischen Produkten, und die Kosten für Strom vergleichsweise hoch in einem unsicheren Umfeld. Die Bundesregierung hat sich selbst sehr hohe Klimaziele gesetzt und bietet viele Fördermöglichkeiten für Unternehmen und Privatleute, um diese Ziele zu erreichen. Es stehen also alle Zeichen auf Grün.

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