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Solarenergie für kleine Unternehmen: Eine rentable Lösung

2024-12-04

Im folgenden Artikel gehen wir auf die Vorteile von Solarenergie für kleine Unternehmen ein und betreiben eine Kostenanalyse zur Anschaffung und Installation von Solaranlagen. Besonders vertiefen werden wir das Thema finanzielle Unterstützung durch Förderungen und Zuschüsse für Unternehmen. Dem gegenüber stellen wir die Frage nach den Einsparungen durch Eigenverbrauch sowie der langfristigen Rentabilität, also der Amortisierungszeit und der Erträge, um uns im letzten Abschnitt den technischen Optionen zu widmen, der Suche nach den am besten geeigneten Solaranlagen.

Vorteile von Solarenergie für kleine Unternehmen

Die Solarenergie für Unternehmen ist eine einfache und wirkungsvolle Möglichkeit, um Stromkosten zu senken. Die Möglichkeit zum Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms mit Hilfe von Photovoltaikanlagen sorgt zudem für mehr Unabhängigkeit von schwankenden Strompreisen, bietet steuerliche Vorteile und sorgt für ein positiveres Unternehmensimage durch die Nutzung einer nachhaltigen Energiequelle.

Kostenanalyse: Anschaffung und Installation von Solaranlagen

Um die Kosteneffizienz einer Anlage bewerten zu können, müssen alle wichtigen Kostenfaktoren einer Anlage berücksichtigt werden. Dazu gehört die Investition in die Anlage selbst, also Material- und Installationskosten sowie Wartungskosten abzüglich der Möglichkeiten der Förderungen für Unternehmen.

Finanzielle Unterstützung: Förderungen und Zuschüsse für Unternehmen

Es gibt zahlreiche Fördermöglichkeiten auf Bundes- und Landesebene für kleine Unternehmen und Solarenergie. Wir haben für Sie eine Tabelle mit Beispielen zur Förderung von Solaranlagen für Unternehmen zusammengestellt. Um sich ein umfassenderes Bild zu den aktuellen Fördermöglichkeiten zu verschaffen, empfehlen wir Kontakt zu Beratungsstellen, beispielsweise bei der KfW, regionalen Beratungsstellen oder anderen aufzunehmen.

Förderung Art der Unterstützun Beschreibung
KfW-Förderung Kredit Günstige Darlehen für Solarprojekte
BAFA-Zuschuss Zuschuss Direkte Zuschüsse für energieeffiziente Maßnahmen
EEG-Vergütung Einspeisevergütung Vergütung für eingespeisten Strom
Landesförderprogramme Regionale Zuschüsse Unterschiedliche Programme je nach Bundesland
Investitionszuschuss der EU Zuschuss Zuschüsse im Rahmen der EU-Klimaziele

Einsparungen durch Eigenverbrauch: So viel können Sie sparen

Die genaue Höhe der Einsparungen hängt in erster Linie von der Größe und Ausgestaltung Ihrer Solaranlage sowie den aktuellen Stromkosten ab. Die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen hat Auswirkungen auf die Stromkosten und macht Sie unabhängiger vom Netz und damit von schwankenden beziehungsweise steigenden Strompreisen. Dazu profitieren Sie von Steuervergünstigungen und eventuellen Rückvergütungen für nicht selbst verbrauchten und eingespeisten Strom. Dem gegenüber stehen Betriebskosten, die bei der vergleichsweise wartungsarmen Solartechnologie allerdings sehr gering ausfallen.

Langfristige Rentabilität: Amortisationszeit und Erträge

Laut dem Fraunhofer Institut ISE beträgt die Amortisierungszeit von Solaranlagen zwischen 8 und 12 Jahren. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer einer Solaranlage von etwa 25 Jahren bedeutet dies eine hohe Rentabilität und eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Vor allem auch deshalb, weil Ihr Unternehmen zukünftig von schwankenden oder steigenden Strompreisen durch unvorhergesehene Ereignisse, wie sie in den vergangenen Jahren gehäuft vorkamen, zumindest teilweise geschützt sind, was wiederum Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit hat. Eine Solaranlage sorgt für mehr Stabilität und Zuverlässigkeit.

Technologische Optionen: Welche Solaranlagen sind am besten geeignet?

Für kleine Unternehmen gibt es unterschiedliche Optionen zur Realisation einer Solaranlage. Wir haben ein paar der wichtigsten Begriffe zusammengestellt, die eine Übersicht geben.

  1. Monokristalline Module

    Diese Module verfügen über eine hohe Effizienz und Lebensdauer. Sie sind ideal für beengte Platzverhältnisse. Sie sind allerdings etwas teurer als polykristalline Module.

  2. Polykristalline Module

    Diese Module eignen sich für Unternehmen mit viel Platz für eine Solaranlage. Sie sind günstig in der Anschaffung und in der Handhabung den monokristallinen Modulen gleichzusetzen.

  3. Dünnschichtmodule

    Dünnschichtmodule sind sehr leicht und flexibel und lassen sich gut auf unkonventionellen Untergründen fixieren.

  4. Wirkungsgrad

    Der Wirkungsgrad beschreibt die Fähigkeit der Module, das einfallende Sonnenlicht in Energie umzuwandeln. Der Wirkungsgrad von monokristallinen Modulen ist mit bis zu 22% am höchsten, gefolgt von polykristallinen Modulen mit etwa 15 bis 18% Wirkungsgrad. Dünnschichtmodule kommen auf einen Wirkungsgrad von 7 bis 12%. Jede der Modularten hat ihre Daseinsberechtigung und kommt in unterschiedlichen Anwendungsszenarien zum Einsatz.

  5. Kosten

    Monokristalline Module sind am teuersten, bieten langfristig jedoch höhere Erträge, polykristalline Module sind am günstigsten und dünnschichtige liegen preislich in der Regel dazwischen.

  6. Lebensdauer

    Die Lebensdauer moderner Solarmodule liegt bei etwa 25 bis 30 Jahren.

  7. Flächenbedarf und Installationsart

    Es lohnt sich aus wirtschaftlicher Perspektive, jede mögliche Fläche für die Installation von Solarmodulen zu nutzen.

  8. Speicherlösungen

    Batteriespeicher können der Turbo für jede Solaranlage sein. Strom speichern, wenn er nicht benötigt wird und ihn dann abrufen, wenn die Solaranlage keinen Strom liefert, pusht die Effizienz deutlich. Zudem können Speicherlösung auch als Notstromaggregat fungieren und so dafür sorgen, dass der Betrieb nicht oder nur im Extremfall nur in Teilen unterbrochen wird.

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