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Was sind die besten Orte zur Installation von Solarmodulen rund um das Haus?

2024-08-14

Was zu Anfangszeiten in der Regel die Dachfläche als Installationsort für Solaranlagen war, findet man heute in nahezu jedem Bereich des Hauses und drum herum. Das Dach ist zwar auch heute noch der Klassiker unter den Installationsmöglichkeiten, hinzugekommen sind jedoch viele andere Orte wie die Fassaden, Balkone und Terrassen, Gartenflächen oder freistehende Solaranlagen.

Im folgenden Artikel werden wir auf die Vorteile der Dachinstallation von Solarmodulen sowie die Möglichkeit der Installation von Solarmodulen auf Balkonen und Terrassen eingehen. Die Fassadenmontage von Solarmodulen an Außenwänden ist ein Schwerpunktthema ebenso wie die Nutzungsmöglichkeiten von Solarmodulen im Garten und die Vorteile von freistehenden Solaranlagen auf Grundstücken. Abschließend wird es eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Inhalten geben.

Dachinstallation: Vorteile und Herausforderungen

Die Dachinstallation gehört zu den Klassikern der PV-Installation. Dächer liegen etwas höher, verfügen über große Flächen und sind oft geneigt, sodass die Anlagen den Tag über viel Sonneneinstrahlung erhalten. Zudem sind moderne monokristalline Solaranlagen durch ihr dunkles Aussehen ästhetisch sehr ansprechend und wirken nicht störend. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Dachanlagen vorhandene Flächen nutzen, die die Nutzung der Grundstücke keineswegs beeinträchtigen. Eine Dachanlage ist aber auch deshalb ein gutes Investment, da sie den Wert des Gebäudes erhöht und die Dachkonstruktion schützt.

Auf der anderen Seite kann der Kostenfaktor herausfordernd sein, obwohl von Bundes- und Länderseite zahlreiche Fördermittel zur Verfügung gestellt werden. Dachanlagen erschweren den Wartungsteil ein wenig, allerdings sind Solaranlagen per se relativ wartungsarm. Vor einer Installation sollte von fachmännischer Seite die Statik des Daches auf Machbarkeit überprüft werden und da eine Dachanlage in fast allen Fällen über das Maß einer Kleinstanlage von maximal 800 Watt hinaus geht, fällt es unter das Baurecht und unterliegt somit gewissen bürokratischen Anforderungen.

Installation auf Balkonen und Terrassen

Ein großer Trend ist die Installation von sogenannten Balkonkraftwerken oder Kleinstsolaranlagen. Diese Anlagen sind auf 800 Watt begrenzt und fallen nicht unter das Baurecht, sodass nahezu jeder Immobilieneigentümer oder auch -mieter theoretisch eine solche Anlage installieren kann. 2024 hat der Gesetzgeber für die Installation einer solchen Anlage viele Hürden abgebaut und bürokratische Abläufe vereinfacht. So können nun einfache Balkone oder Terrassen zur eigenen Stromerzeugung genutzt werden. Auf diese Weise lässt sich CO2 einsparen und gleichzeitig die Stromkostenabrechnung merkbar verkleinern. Die Montage ist einfach und zur Inbetriebnahme muss lediglich ein Stecker eingesteckt werden. Zudem amortisieren sich die meisten Anlagen, je nach Energieausbeute und Strompreis, bereits nach wenigen Jahren.

Solarmodule im Garten: Kreative Nutzungsmöglichkeiten

Den Nutzungsmöglichkeiten im Garten sind kaum Grenzen gesetzt. Ob Solarcarport, Überdachung für die Pergola, Gewächshäuser mit Solaranlage oder Gartenzaun mit integrierten Solarmodulen, nahezu jeder Ort kann genutzt werden. Auch automatische Gartenbeleuchtungen mit Batteriespeicher und Lichtsensor gehören mittlerweile zum alltäglichen Gartenbild. Auch hier gilt: jede selbst produzierte Kilowattstunde senkt die Stromkosten und schützt die Umwelt, da fossile Energieträger eingespart werden.

Fassadenmontage: Solarmodule an den Außenwänden des Hauses

Fassadenmodule gibt es schon sehr lange. Allerdings haben sich erst in den letzten Jahren optische Trends entwickelt, die die Fassadenanlagen als Aufsatz auf die Fassade abgelöst haben. Moderne Fassadenanlagen integrieren sich in die Fassade, sodass sie optisch und ästhetisch ein Gewinn für das Gebäude sind. Auf diese Weise lassen sich die freien Fassadenflächen ganz wunderbar nutzen. Ein weiteres Bonbon ist die zusätzliche Wärmedämmung, die bei bestimmten Anlagen daraus entstehen kann. Ebenso wie die Dachanlage erhöht auch die Fassadenanlage den Wert des Gebäudes und auch der bürokratische Aufwand ist vergleichbar mit dem der Dachanlage, wenn die Fassadenanlage die Größe einer Balkonanlage übersteigt.

Freistehende Solaranlagen auf Grundstücken: Vor- und Nachteile

Der große Vorteil einer freistehenden Anlage ist die flexible und damit optimale Ausrichtung der Anlage. Freistehende Solaranlagen sind in der Regel aufgeständert und damit auch für Wartungsarbeiten sehr leicht zu erreichen. Sollte die Freifläche ausreichend groß sein, kann sie zudem sehr leicht erweitert werden. Eine Freiflächenanlage ist zudem eine Aufbaualternative für Immobilienbesitzer, deren Häuser aufgrund der mangelnden Belastbarkeit der Dachkonstruktion für eine Dachanlage ungeeignet sind. Der Vorteil ist zugleich der größte Nachteil, denn diese Anlagen nehmen Raum auf dem Grundstück ein, der möglicherweise nicht mehr anders genutzt werden kann und die Kosten für die Ständer und den Mehraufwand bei der Verkabelung sind im Vergleich zur Dachanlage möglicherweise höher.

Zusammenfassung

Wo auch immer Sie Ihre Solaranlage installieren wollen, gibt es für fast alle Bereiche und Anwendungsmöglichkeiten professionelle Lösungen. Zentrale Kriterien für das Aufstellen beziehungsweise Anbringen einer Solaranlage sind die Ausrichtung und eine über den Tag und alle Jahreszeiten hinweg ausbleibende Verschattung. Wirkliche Nachteile gibt es eigentlich keine. Nahezu jede Anlage amortisiert sich bei entsprechender Energieausbeute heute etwa nach zehn Jahren, sodass die letzten 10 bis 20 Jahre Lebenszeit der Anlage reine Ersparnisse sind. Hier zum Abschluss eine Tabelle, die die durchschnittliche Amortisierungszeit von privaten Solaranlagen der letzten 20 Jahre im 5-Jahres-Rhytmus abbildet.

Jahr Installations-kosten (€/kWp Einspeise-vergütung (ct/kWh) Strompreis (ct/kWh) Amortisierungs-zeit (Jahre)
2003 5000 45 18 20
2008 3750 40 20,5 17,5
2013 2500 35 23 15
2018 1250 30 25,5 12,5
2023 600 25 28 10
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